Autor: helloeldo

Wer in Italien am Steuer zum Handy greift, riskiert seit Dezember saftige Strafen. Nun zieht die Polizei eine erste Bilanz: Tausende Führerscheine wurden in den ersten Monaten eingezogen. Im Schnitt Hundert Autofahrer pro Tag verlieren in Italien den Führerschein, weil sie am Lenkrad ein Handy benutzen. Das zeigt eine Bilanz des italienischen Innenministeriums. Seit Mitte Dezember sind dort strengere Verkehrsregeln in Kraft getreten. Im Zeitraum zwischen 14. Dezember und 13. März habe die Polizei 8.912 Mal Führerscheine eingezogen, weil Fahrer telefoniert oder Nachrichten geschrieben haben, berichtet das Ministerium. Insgesamt hat die italienische Polizei 17.607 Führerscheine in den ersten drei Monaten…

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Ein Korruptionsskandal entfachte 2022 eine Debatte über EU-Mittel für NGOs. Ein Bericht des Europäischen Rechnungshofs bemängelt jetzt: Es herrscht zu wenig Transparenz über Gelder, die von der EU an NGOs fließen. Die Kritik ist deutlich: Es sei unklar welche Summen wofür an welche Nichtregierungsorganisation fließen. Außerdem gäbe es keine Kontrollen, um sicherzustellen, dass die finanzierten Organisationen die Werte der Europäischen Union respektieren. Es ist eine lange Fehlerliste, die Laima Andrikienė vorgelegt hat. Als Mitglied des Europäischen Rechnungshofs ist sie für den Bericht verantwortlich: „Die EU-Finanzierung für NGOs ist zu undurchsichtig und leidet unter einem Mangel an Transparenz.“ Der Grund für…

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Bis zu drei Millionen Touristen besuchen jährlich Santorini – eigentlich zu viele, sagen Einheimische. Doch seit Januar machte der Insel eine Erdbebenserie zu schaffen. Nun blickt man sorgenvoll auf die Saison. Spätestens an Ostern startet die Saison auf Santorini. Die Erde bebt seltener und auch nur noch leicht. Aber die Buchungszahlen sind eingebrochen. In den berühmten weißgetünchten Ortschaften Firá und Oia, dort, wo sonst auch jetzt um diese Jahreszeit schon deutlich mehr los ist, sind nur wenige Gäste unterwegs. Die Einheimischen sind verunsichert. „Weiß irgendjemand wie es werden wird? Wir leben im Ungewissen …“, sagt ein Mann. „Der Tourismus ist…

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Tagelang wurde in Litauen nach vier vermissten US-Soldaten gesucht – zuletzt war ihr metertief im Schlamm versunkener Panzer geborgen worden. Nun bestätigte die US-Armee den Tod dreier Soldaten. Die Suche nach dem vierten dauere an. Nach tagelanger Suche sind drei von vier in Litauen vermissten US-Soldaten tot aufgefunden worden. Die Suche nach dem vierten Soldaten auf dem Truppenübungsgelände Pabrade gehe weiter, teilte die US-Armee mit. Die amerikanischen Streitkräfte und die litauischen Behörden leiteten zudem Ermittlungen zur Unglücksursache ein. Zuvor war es Rettungskräften gelungen, das tonnenschwere Militärfahrzeug der Vermissten aus einem Sumpf zu bergen. Die vier Soldaten waren seit vergangenem Dienstag…

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Die US-Armee hat den Abzug von Soldaten von einem polnischen Stützpunkt verkündet. Der Standort in der Nähe der ukrainischen Grenze ist ein wichtiges Drehkreuz für Militärlieferungen an das angegriffene Land. Polen hat beschwichtigend auf eine Ankündigung der USA reagiert, Soldaten von einem wichtigen Stützpunkt unweit der polnischen Grenze zur Ukraine abzuziehen. Dies stelle keinen kompletten Rückzug der US-Truppen aus dem Land dar, erklärte der polnische Präsident Andrzej Duda. Verteidigungsminister Wladyslaw Kosiniak-Kamysz schrieb im Onlinedienst X, US-Soldaten würden weiterhin in Polen stationiert bleiben, „aber an anderen Orten“. Die US-Armee hatte am Montag mitgeteilt, militärische Ausrüstung und Personal vom Stützpunkt in Jasionka…

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Aus Verhandlungskreisen ist zu hören, dass die Koalitionsverhandlungen am Mittag abgeschlossen werden sollen. Derweil verlangen die Grünen, dass noch in dieser Woche eine Sitzung im Bundestag abgehalten werden soll, um über den sich anbahnenden Handelskrieg mit den USA zu beraten

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Israels Oberstes Gericht erlaubt die von der rechtsreligiösen Regierung gewünschte Entlassung des Inlandsgeheimdienstchefs Ronen Bar vorerst nicht. Die Richter erliessen eine einstweilige Verfügung, wonach der Schin-Bet-Chef im Amt bleiben muss und seine Befugnisse nicht eingeschränkt werden dürfen, bis es eine finale Entscheidung in dem Fall gibt. Die Regierung darf demnach auch keinen Nachfolger für Bar ernennen. Das Gericht bestimmte aber erneut, dass Nachfolgekandidaten befragt werden dürfen. Keystone-SDA 08.04.2025, 21:13 Die Richter regten zudem an, dass die israelische Regierung und die Generalstaatsanwaltschaft einen Kompromiss in dem Rechtsstreit erreichen sollen und gab beiden Seiten zunächst bis zum 20. April dafür Zeit. Sollten…

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Der US-Präsident spottet über seine Amtskollegen. Die asiatische Börse setzt ihren Abwärtskurs fort und Apple sieht sich mit neuen Herausforderungen konfrontiert. Alle Entwicklungen im Newsblog. Inhaltsverzeichnis Trump spottet über Staats- und Regierungschefs US-Präsident Donald Trump hat am Rande einer Spendengala angesichts seiner Zollpolitik die Reaktion der Länder darauf verspottet. Die Vertreter ausländischer Regierungen würden ihm „den Hintern küssen“, um einen Deal zu machen. „Bitte, bitte, Sir, machen Sie einen Deal mit uns, wir werden alles machen, wirklich alles“, sollen die Regierungschefs ihm angesichts der Zölle mitgeteilt haben, sagte Trump am Dienstag bei der Gala für die Republikaner im Repräsentantenhaus. Trump…

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Nach rund 13-stündiger Beratung haben die Spitzen von Union und SPD kurz vor Mitternacht ihre Koalitionsverhandlungen ohne eine finale Einigung beendet. Aus Verhandlungskreisen hiess es daraufhin, Ziel sei nun eine Einigung bis Mittwochmittag. Die Gespräche sollen um 9.30 Uhr in der CDU-Parteizentrale fortgesetzt werden. CDU-Präsidiumsschalte am Vormittag Aus Unionskreisen hiess es ferner, CDU-Chef Friedrich Merz wolle den engsten Führungszirkel der Partei, das Präsidium, zudem über den Stand der Verhandlungen informieren. Den ganzen Tag über hatten Union und SPD über Kompromisse zur Einigung gerungen – in wechselnden Gesprächsformaten und immer wieder unterbrochen von Einzelberatungen innerhalb der Parteien. Nicht zuletzt angesichts der…

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Der Bundesrat kürzt die Beiträge für die Entwicklungshilfe der Vereinten Nationen für 2025 um rund 13 Millionen Franken. Insgesamt spricht die Landesregierung 33,8 Millionen Franken, wie sie am Mittwoch mitteilte. Im Jahr 2024 belief sich der Kernbeitrag noch auf 47,28 Millionen Franken. Die für das laufende Jahr gesprochenen Gelder fliessen zum grössten Teil in das Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen (UNDP). Zwei Millionen davon fliessen derweil in den Kapitalentwicklungsfonds der Vereinten Nationen (UNCDF), wie es weiter hiess. Die Reduktion der Beiträge ist eine Folge der Kürzungen im Budget 2025 für die internationale Zusammenarbeit, welche die Bundesversammlung im vergangenen Dezember beschlossen hatte.…

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